

Dieser von Harley Earl entworfene GM Futurliner aus dem Jahr 1950 brachte kürzlich 4 Millionen US-Dollar ein, die der Armed Forces Foundation zugute kamen.
Damals trug der GM Futurliner seinen Namen zu Recht. Dieses damals futuristische, rollende Ungetüm kam 1939 auf den Markt und wurde in den 1940er Jahren vom legendären Automobildesigner Harley Earl entworfen. Es war ein wesentlicher Bestandteil der Wanderausstellung „Parade of Progress“ des Unternehmens, die zur Förderung innovativer Fahrzeuge und Technologien geschaffen wurde. Mehr als ein halbes Jahrhundert später sorgt der Futurliner immer noch für Aufsehen.
Einer von nur neun heute noch existierenden Futurlinern von Harley Earl (und einer von nur drei, die noch fahren), ein wunderschönes Modell von 1950, versteigerte am vergangenen Wochenende beim Barrett-Jackson-Event in Scottsdale 2015 einen Hammer im Wert von 4 Millionen Dollar. Diese rot-weiße und verchromte Art-déco-Schönheit ist beeindruckende 10 Meter lang, 2,44 Meter breit, über 3,33 Meter hoch und wiegt über 12 Tonnen. Sie verfügt über einen 302 Kubikzoll großen GMC-Reihensechszylinder-Benzinmotor und Automatikgetriebe in Militärqualität, einen prominenten, hoch montierten, mittig gelegenen Fahrersitz mit Panoramawindschutzscheibe und Weißwandreifen. Die 4,8 Meter lange Seitenwand des Fahrgeschäfts lässt sich öffnen und gibt den Blick auf eine einziehbare Bühne mit ausfahrbarem Lichtmast und PA-System frei. Auch unter der Haube sieht es beeindruckend aus. Ursprünglich wurden Futurliner von einem Vierzylinder-Dieselmotor angetrieben. Dieses restaurierte Modell verfügt nun über einen 400-Kubikzoll-LKW-Motor von GM.
Doch noch beeindruckender als diese historische Schönheit selbst oder ihr enormer Verkaufspreis ist, was Verkäufer Ron Pratte unmittelbar nach dem Verkauf mit dem Bargeld machte. Er spendete jeden Cent des Erlöses an die Armed Forces Foundation, die amerikanische Militärangehörige, Veteranen und ihre Familien mit finanziellen Zuschüssen, Freizeittherapieprogrammen, Bildungsinitiativen, Interessenvertretungs- und Sensibilisierungskampagnen, Sportprogrammen für verwundete Veteranen und einem kürzlich erschienenen Dokumentarfilm mit dem Titel „That Which I Love Destroys Me“ unterstützt, der den Kampf zweier Veteranen mit einer posttraumatischen Belastungsstörung dokumentiert.
Wir alle hier bei E3 Spark Plugs sprechen den Angehörigen der Streitkräfte unseres Landes, ihren Veteranen und ihren Familien sowie Herrn Pratt für seine großzügige Unterstützung unseren größten Respekt aus.