E3 Spark Plugs Filmauswahl: Die Rache des Elektroautos


„Revenge of the Electric Car“ bietet einen beispiellosen Einblick in die Forschungs- und Entwicklungsprogramme der amerikanischen Automobilhersteller für Elektroautos.

Der Nachfolger des umstrittenen Films „ Who Killed the Electric Car“ von Dokumentarfilmregisseur Chris Paine aus dem Jahr 2006 ist ebenso nachdenklich stimmend und unterhaltsam wie sein erster filmischer Versuch, Autohersteller zu entlarven, die seiner Meinung nach die Entwicklung von Elektroautos mit Massenmarktattraktivität absichtlich behindern. E3 Spark Plugs findet, dass „Revenge of the Electric Car“ einen faszinierenden Einblick in die Funktionsweise der Forschungs- und Entwicklungsprogramme der Autohersteller für Elektroautos und in die verbissene Entschlossenheit eines exzentrischen Fahrers bietet, sich den herrschenden Automächten zu widersetzen.

In Who Killed the Electric Car wollte Paine die Massen über den Platz des Elektroautos in der Geschichte aufklären und die Zerstörung Tausender neuer Elektroautos in den frühen 2000er Jahren aufdecken – durch dieselben Autohersteller, die sie hergestellt hatten. Der Film griff Beamte an, die das Gebot für emissionsfreie Fahrzeuge unterdrückten, sowie eine lange Liste von „Komplizen“, darunter die Regierung, die Ölindustrie, Wasserstoffbefürworter und SUV-liebende Verbraucher. Heute erlebt die Branche eine Wiederbelebung der Nachfrage nach emissionsarmen oder -freien Fahrzeugen, und einige Autohersteller liefern sich ein hitziges Wettrennen, um endlich eine allgemein akzeptierte Option auf den Markt zu bringen.

Eine der Hauptattraktionen von „Revenge of the Electric Car“ für die Zuschauer ist der beispiellose Zugang der Filmcrew zu den Forschungs- und Entwicklungsprogrammen von General Motors, Nissan und Tesla Motors. Unter den realen Charakteren sind unter anderem der legendäre GM-Manager Bob Lutz, Carlos Ghosn, CEO und Präsident von Nissan, Elon Musk, CEO von Tesla Motors, sowie Greg „Gadget“ Abbott – der Exzentriker, der nicht darauf warten will, dass die Großen sich benehmen. Jeder von ihnen liefert sich ein hitziges Rennen gegen die anderen um die Entwicklung und Auslieferung des Elektroautos, das selbst die skeptischsten amerikanischen Autofahrer annehmen werden. Ebenfalls unterhaltsame Auftritte haben die Hollywoodgrößen Tim Robbins (der als Erzähler fungiert), Danny DeVito, Jon Favreau, Arnold Schwarzenegger und Adrian Grenier sowie Anthony Kiedis, der Frontmann der Red Hot Chili Peppers, und der politische Satiriker Stephen Colbert.

Der New York Times- Filmkritiker Daniel Gold sagt: „‚ Revenge‘ ist ein seltenes Artefakt, eine Momentaufnahme eines großen Wandels in der Branche auf dem Weg zu einem Wendepunkt … ein raffinierter, unterhaltsamer Valentinsgruß an eine Branche im Umbruch.“

Und Mike Spinelli, Chefredakteur von Jalopnik : „Die Stärke von Revenge liegt in seiner Erzählweise. Die vielschichtige, charakterbasierte Erzählung des Films vermenschlicht Unternehmenseinheiten, die (Paine) einst als monolithisch darstellte, und macht eine komplexe Geschäftsgeschichte aufgrund ihrer Intimität spannender … Es steht unglaublich viel auf dem Spiel. Wir bekommen den Eindruck, dass der Bau von Elektroautos nicht nur ein Akt von politischer oder sozialer Bedeutung ist, sondern ein brutal riskantes Unterfangen, das übermenschliche Hingabe erfordert.“

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