
Technikfreaks aus aller Welt hatten in der vergangenen Woche ihre Augen und Ohren auf Las Vegas gerichtet, denn auf der International Consumer Electronics Show wurden einige der coolsten Konzepte und fortschrittlichsten Produkte vorgestellt, die in den nächsten Jahren auf den Markt kommen. Für Autofans sorgte auf der Messe nichts so sehr für Aufsehen wie das Konzeptauto Faraday Future FFZERO1.
Mit finanzieller Unterstützung von Letv, einem chinesischen Medien- und Technologieunternehmen mit einem Marktwert von mehreren zehn Milliarden Dollar, begann der FFZERO1 als eine Kritzelei auf dem Schreibtisch von Richard Kim, dem Designchef von Faraday Future. Dann kam Nick Samson, der Produktarchitekt und Vizepräsident für Produktforschung und -entwicklung des Unternehmens, der sofort ein potenzielles Werbemittel für die Variable Platform Architecture sah. Am vergangenen Wochenende wurde die Welt Zeuge des endgültigen Schicksals dieser müßigen Kritzelei bei der Enthüllung des 1.000 PS starken Hypercars mit Allradantrieb, das als die Zukunft des Automobildesigns und der Automobiltechnologie angepriesen wird.
Mit seinem eleganten, starken Äußeren, das an Batmobil und Tron erinnert, bietet der FFZERO1 einem sehr glücklichen Fahrer Platz in der Mitte einer Cockpit-ähnlichen Kabine aus Kohlefaser. Das Armaturenbrett erstreckt sich über die Schulter des Fahrers und lässt sich umdrehen, um eine Instrumententafel freizugeben. In der Mitte des Lenkrads befindet sich ein Anschluss für ein Smartphone, über den das Auto über eine App Informationen sammeln kann. Diese Informationen werden verwendet, um personalisierte Einstellungen für Fahrzeugoptionen wie Traktionskontrolle und Gasannahme zu konfigurieren. Konzeptionell ist das Fahrzeug völlig autonom und kann Linien, Schilder usw. sowohl auf der Straße als auch auf der Rennstrecke lesen und anzeigen.
Leider wird der FFZERO1 wahrscheinlich nicht in die Serienproduktion gehen, zumindest nicht in naher Zukunft. Aber seine verschiedenen Technologien könnten letztendlich in Serienautos eingebaut werden, um Fahrern und Passagieren eine stressfreie Fahrt zu ermöglichen.
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