Kyle Busch, der Fahrer des Joe Gibbs Racing Toyota mit der Nummer 18, erzielte seinen 200. Karrieresieg in den oberen Rennklassen von NASCAR. Mit dem Sieg auf dem Auto Club Speedway beim Monster Energy Cup Series-Rennen am Sonntag in Südkalifornien konnte der gebürtige Las Vegaser die nationale Gesamtwertung von Richard Petty erreichen, der 200 Rennen in der NASCAR-Hauptserie gewann. Es war ein angemessener Sieg für Busch, der 2005 als Neuling auf der Strecke seinen allerersten Cup Series-Sieg erzielte. Obwohl er bei den meisten Cup-Siegen immer noch hinter zehn anderen Fahrern liegt, ist Busch der siegreichste Fahrer sowohl in der Xfinity Series als auch in der Camping World Truck Series.
Busch hat immer gesagt, dass er zu Beginn seiner NASCAR-Karriere einfache Ziele hatte. Sein erstes Ziel war, sich für ein NASCAR-Event zu qualifizieren, dann ein Rennen zu beenden und zu versuchen, zu gewinnen. Dies war Buschs 53. Sieg im Cup, was seinem Rekord von 53 Siegen in der Truck Series und rekordverdächtigen 92 Siegen in der Xfinity Series entspricht. Da das Rennen dieses Jahr am St. Patrick's Day stattfand, war es angemessen, dass das Joe Gibbs Racing Team das grüne Logo von Interstate Batteries fuhr. Das Schrecklichste an dem Wettbewerb dürfte sein, dass Busch das Auto Club 400 mit einem dominanten Auto gewann, das niemand im Teilnehmerfeld am Sonntag einholen konnte.
Nachdem Busch in den ersten beiden Etappen des Fontana-Rennens bewiesen hatte, dass er das Auto hatte, das es zu schlagen galt, musste er nach der Unterbrechung der zweiten Etappe eine Geschwindigkeitsstrafe in der Boxengasse überwinden. Der 33-Jährige musste 175 von 200 Runden absolvieren, um die Führung des Rennens zurückzuerobern. Busch führte seine Penske Racing-Teamkollegen Joey Logano und Brad Keselowski ins Ziel. Die Top 10 komplettierten Kevin Harvick, Ryan Blaney, Kurt Busch, Denny Hamlin, Martin Truex Jr., Aric Almirola und Austin Dillon. Die Rennteams fahren am Sonntag, den 24. März, zum Monster Energy NASCAR Cup Series STP 500 zum Martinsville Speedway.
